Balkondiele . Terrassendiele . Holzdeck . Lattenrost
Nachfolgende Fußbodenaufbauten bei Balkone und Terrassen sind u. a.
(in Abhängigkeit der Fachregeln) möglich:
Oberfläche:
glatt, geriffelt, genutet, konvex, chillax (einseitig strukturierte Oberfläche) (1)
Material:
Fichte, Kiefer, europ. Lärche, sibirische Lärche (2), Douglasie
Eiche
Bangkirai, Bongossi, Bellinga (2)
Thermoholz (TMT) Fichte, Esche
WPC (Holz-Polymer Werkstoff) z. B. Megawood in verschiedenen Farben
Holzschutz:
geölt (nachträglich - Aufpreis)
roh, imprägniert, kesseldruckimprägniert (kdi) (1)
Farbe:
farblos, bei kdi grün und braun (Fi/Ki) (1)
(1) (nicht für alle Holzarten möglich)
(2) wir verbauen nichteinheimische Hölzer ausschließlich mit FSC-Zertifizierung
WPC (Holz-Polymer Werkstoffen) Dielen von z. B. Megawood bestehen aus Teilkunststoff-Holz und sind dadurch weitestgehend verwindungsfrei. Sie sind in verschiedenen Farben lieferbar. Die Konstruktion wird meist verdeckt mit Klammern und einem Abstand von ca. 7 mm untereinander befestigt. Zusätzlich kann die Fuge mit einem Fugenband abgedichtet werden.
(in Abhängigkeit der Fachregeln) möglich:
- Fußboden aus Bohlenbelag mit ca. 6 - 10 mm Lücke
(bei mehrstöckigen Balkonanlagen nur für unterste Etage möglich) - Konstruktionsholz aus Lärche/Douglasie, (Kiefer) mit wasserführender Nut
(nicht 100%-ig wasserdicht) - Rauspundboden - gehobelt (von unten sichtbar)
Oberfläche:
glatt, geriffelt, genutet, konvex, chillax (einseitig strukturierte Oberfläche) (1)
Material:
Fichte, Kiefer, europ. Lärche, sibirische Lärche (2), Douglasie
Eiche
Bangkirai, Bongossi, Bellinga (2)
Thermoholz (TMT) Fichte, Esche
WPC (Holz-Polymer Werkstoff) z. B. Megawood in verschiedenen Farben
Holzschutz:
geölt (nachträglich - Aufpreis)
roh, imprägniert, kesseldruckimprägniert (kdi) (1)
Farbe:
farblos, bei kdi grün und braun (Fi/Ki) (1)
(1) (nicht für alle Holzarten möglich)
(2) wir verbauen nichteinheimische Hölzer ausschließlich mit FSC-Zertifizierung
WPC (Holz-Polymer Werkstoffen) Dielen von z. B. Megawood bestehen aus Teilkunststoff-Holz und sind dadurch weitestgehend verwindungsfrei. Sie sind in verschiedenen Farben lieferbar. Die Konstruktion wird meist verdeckt mit Klammern und einem Abstand von ca. 7 mm untereinander befestigt. Zusätzlich kann die Fuge mit einem Fugenband abgedichtet werden.
Befestigung:
Fußbodenbeläge aus Riffelbohlen werden i. d. R. von oben sichtbar mit Edelstahlschrauben mit der Tragkonstruktion verschraubt. Zusätzlich, vorzugsweise aber nur für Hartholz empfehlenswert, können die Schraubenlöcher mit materialgleichen Holzdübeln verstöpselt werden. Die Bohlen können auch nicht sichtbar mit Klammern mit der Unterkonstruktion verschraubt werden. Hierfür muss zusätzlich eine Nut in die Bohlen eingefräst werden. Bei dieser Art der Befestigung (Nut) können die Fugen mit einer Nutleiste verschlossen werden. Für Hartholz - speziell Tropenholz wie z.B. Bangkirai - ist eine verdeckte Befestigung nur bedingt empfehlenswert.Entwässerung:
Die Entwässerung der Balkone kann wie folgt ausgeführt werden:- mit einer frei umlaufenden Tropfkante (eingefräste Nut in den ca. 5 - 10 cm überstehenden Bohlenbelag)
- mit Dachrinne (Kasten- oder Rundrinne) in Titanzink oder Kupfer über
- Fallrohr (meist in bestehende Entwässerung des Daches einleiten)
- über Wasserspeier frei abtropfen lassen
Barfußdiele:
Als Barfußdiele wird fälschlicher Weise gern nahezu jedes Profil bezeichnet. Auch Bangkirai ist kein Barfußbelag! Eine Barfußdiele muss "absolut" splitterfrei sein. Dieses Kriterium wird durch WPC-Dielen (z. B. Megawood) und einigen Thermohölzern wie Thermoesche erreicht. Die Bohlen sollten bei derartiger Nutzung verdeckt befestigt werden.Lattenrost
Lattenroste liegen auf dem abgedichteten Balkonfußboden auf. Zum Schutz der Abdichtung sollte entweder vollflächig oder zumindest unter den Befestigungshölzern des Lattenrostes eine Bautenschutzmatte (Streifen) gelegt werden. Wird der Lattenrost nie aufgenommen (Voraussetzung keine Bäume, die den Lattenrost verdrecken lassen), sollte der Rost nicht geteilt werden, damit dieser sich nicht verziehen und verdrehen und damit "wackeln oder kippeln" kann. Zur besseren Reinigung und ggf. für Inspektionszwecke ist es jedoch zweckmäßig, die Roste zum Herausnehmen zu teilen bzw. dafür vorzusehen. Lattenroste werden üblicherweise von oben sichtbar mit Edelstahlschrauben mit der Unterkonstruktion (Latten) und einem Zwischenraum von ca. 8 mm untereinander verschraubt. Zusätzlich, vorzugsweise aber nur für Hartholz empfehlenswert, können die Schraubenlöcher mit materialgleichen Holzdübeln verstöpselt werden. Die Bohlen können auch "nicht sichtbar" mit Klammern mit der Unterkonstruktion verschraubt werden. Hierfür muss zusätzlich eine Nut in die Bohlen eingefräst werden. Bei dieser Art der Befestigung (Nut) können die Fugen mit einer Nutleiste verschlossen werden. Für Hartholz - speziell Tropenholz wie z.B. Bangkirai - ist eine verdeckte Befestigung nur bedingt empfehlenswert. Mit einem gewissen Mehraufwand und nur bei handhabbaren Abmaßen kann der Rost auch nicht sichtbar, also von unten verschraubt werden.>> Weiter zu den Verlege- und Variantenmustern >>
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Balkon- und Terrassendiele