Ingenieurholzbau . Holzrahmenbau . Holzhäuser
Wir haben bundesweit bei zahlreichen größeren und interessanten Ingenieurholzbau- und Holzrahmenbau-Projekten mitgewirkt. Auch haben wir mehrere Holzhäuser z. B. mit Kreuzlagenholz und Brettstapeldecken gebaut.
Der Ingenieurholzbau ist das Pendant zum klassischen traditionellen Holzbau des Zimmerers. Es werden Holzkonstruktionen nach statischen Berechnungen auf der Grundlage der DIN 1052 meist in Verbindung mit korrisionsgeschützten Stahlblechteilen erstellt. Holzverbindungen wie Zapfen und Blätter kommen hier nicht zum Einsatz.
Das einheitliche Stützenraster von 62,5 / 62,5 cm ist auf die Maße der Platten abgestimmt. Das Plattform-System ermöglicht eine geschossweise Montage, bei der jedes Geschoss jeweils eine Arbeitsbühne für die Lagerung und Montage weiterer Wandelemente bildet.
Die Konstruktion der Holzrahmenbauweise ist eine Holztafelbauart, sie ist genormt nach DIN 1052-3. Die Wand-, Decken- und Dachelemente können ganz oder teilweise vorgefertigt werden. Dadurch entstehen kostengünstige Holzbauten mit hoher Qualität.
Bei einer z.B. oberflächenfertigen Unterseite ist die Tafel bereits ein einbaufertiges Deckenelement, welches in Verbindung mit einem schwimmenden Estrich Schalldämmwerte für ein Einfamilienhaus erfüllt. Im Dachbereich ist ein Einsatz als aussteifende Scheibe möglich, bei der Pfetten, Sparren, Rispenbänder usw. nicht mehr erforderlich sind.
Der Plattenaufbau führt zu einfachen Konstruktionsdetails, da Rasterbindungen, Auswechslungen und Stürze nicht erforderlich sind. Es entfallen komplizierte Punkte bzgl. Luftdichtheit und Wärmebrücken. Dickholzwände erreichen hohe Feuerwiderstandsklassen, der Schallschutz kann ohne größere Probleme erfüllt werden.
Ähnlich wie bei Brettstapeldecken wirkt das gegenüber Holzbalkendecken höhere Eigengewicht günstig auf das Eigenschwingverhalten der Decke. Auch wenn vergleichsweise viel Holz in der Wand steckt, ist diese Bauweise doch nachhaltig, ökologisch und ökonomisch.
Holzrahmenbau
Das Gebäude wird durch Wand- und Deckenscheiben, durch äußere bzw. obere aussteifende Beplankung mit Holzwerkstoffplatten ausgesteift. I.d.R. werden dafür Span-, Sperrholz- oder OSB-Platten verwendet.Das einheitliche Stützenraster von 62,5 / 62,5 cm ist auf die Maße der Platten abgestimmt. Das Plattform-System ermöglicht eine geschossweise Montage, bei der jedes Geschoss jeweils eine Arbeitsbühne für die Lagerung und Montage weiterer Wandelemente bildet.
Die Konstruktion der Holzrahmenbauweise ist eine Holztafelbauart, sie ist genormt nach DIN 1052-3. Die Wand-, Decken- und Dachelemente können ganz oder teilweise vorgefertigt werden. Dadurch entstehen kostengünstige Holzbauten mit hoher Qualität.
Holzhäuser
Das Holzhaus wird in Zukunft einen größeren Stellenwert erreichen. Dick- oder Kreuzlagenholz stellt dabei eine "andere Holzbauweise" dar. Die Elemente (max. 4,50x20m) werden mehrlagig und kreuzweise verleimt. Dies ergibt einen massiven Holzwerkstoff mit hervorragender Dimensionsstabilität, der in Form von großformatigen Wand-, Decken- und Dachbauteilen als aussteifende Scheibe zum Einsatz kommt.Bei einer z.B. oberflächenfertigen Unterseite ist die Tafel bereits ein einbaufertiges Deckenelement, welches in Verbindung mit einem schwimmenden Estrich Schalldämmwerte für ein Einfamilienhaus erfüllt. Im Dachbereich ist ein Einsatz als aussteifende Scheibe möglich, bei der Pfetten, Sparren, Rispenbänder usw. nicht mehr erforderlich sind.
Der Plattenaufbau führt zu einfachen Konstruktionsdetails, da Rasterbindungen, Auswechslungen und Stürze nicht erforderlich sind. Es entfallen komplizierte Punkte bzgl. Luftdichtheit und Wärmebrücken. Dickholzwände erreichen hohe Feuerwiderstandsklassen, der Schallschutz kann ohne größere Probleme erfüllt werden.
Ähnlich wie bei Brettstapeldecken wirkt das gegenüber Holzbalkendecken höhere Eigengewicht günstig auf das Eigenschwingverhalten der Decke. Auch wenn vergleichsweise viel Holz in der Wand steckt, ist diese Bauweise doch nachhaltig, ökologisch und ökonomisch.